Ausbau der Achtsamkeitsübung vom letzten Mal. Beobachtung des Atems im Bauch. Das Beobachten der Atmung im Bauch hilft, die eigenen Bedürfnisse zu spüren, Bauchgefühl zu bekommen, dem Bauchgefühl zu vertrauen. Bauch ist auch Sitz der Sonnenergie, der inneren Wärme. Durch Spüren des Bauches bekommst du neues Selbstvertrauen. Mehr Übungen zum Umgang mit Depression – auch zu Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der psychologischen Yogatherapie, unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html . Du kannst diesen Depressions-Podcast auch finden unter https://depression.podspot.de/
Autor: Ratgeber Depression
Tiefenentspannung für Ausdehnung der Bewusstheit
Spirituelle Erfahrung durch Tiefenentspannung – dazu kann dir diese Anleitung verhelfen. Beachte: Dies ist eine Tiefenentspannungstechnik für Yoga Vidya Erfahrene. Nach dem Hinlegen spannst du die Körperteile an und lässt sie locker. Du verbindest dich nach unten mit Mutter Erde, nach links, nach rechts, nach vorne, nach hinten, nach oben zum Himmel. Dann in alle Richtungen – du erfährst allumfassende Verbundenheit und Einheit – und gelangst so zu vollkommener Entspannung. Mitschnitt aus einer Yogastunde bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Tiefenentspannung. Bei Yoga Vidya gibt es auch Entspannungskursleiter Ausbildungen
07 Achtsamkeitsübung: In der Gegenwart sein
Achtsamkeitsübung um in die Gegenwart zu kommen. Ausbau der Übung vom letzten Mal. Das letzte Mal hat Sukadev darüber gesprochen, dass ein Sinn einer Depression sein kann, bedingungslos und vollständig in die Gegenwart zu kommen. So ist ein Behandlungsansatz, in einer depessiven Phase ganz in die Gegenwart zu gehen, auf neudeutsch, achtsam zu sein. Dazu gibt dir Sukadev in diesem Podcast ein paar Anregungen. Mehr Übungen zum Umgang mit Depression – auch zu Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der psychologischen Yogatherapie, unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html
Mantra-Meditation mit Atemtechniken
Vertiefe deine Meditationserfahrung – durch Integration von Atem-Techniken in die Mantra-Meditation. [display_podcast] Sukadev leitet dich an zu folgenden Atemtechniken:
(1) Atembeobachtung,
(2) Kevala Kumbhaka – meditativer sanfter Atem,
(3) Plavini Kumbhaka – gefüllte Lungen,
(4) Dirgha Pranayama – Verlangsamung der Atmung,
(5) Sukha Pranayama – sanftes Einatmen, Anhalten, Ausatmen. Höhepunkt ist die Visualisierung von Licht und einer leuchtenden Pyramide – auf was natürlich eine Periode der Stille folgt. Mitschnitt aus einem spirituellen Retreat mit Sukadev.
06 Sinn einer Depression, Teil 1: In die Gegenwart kommen
Alles im Leben hat einen Sinn. Auch die Depression, sogar die echte Depression. Was könnte der Sinn der echten Depression sein? Darüber spricht Sukadev in diesem Podcast. Er zitiert dabei zwei Autoren, Rüdiger Dahlke und Verena Kast. Rüdiger Dahlke spricht davon, dass Depression der Zwang ist, in der Gegenwart zu sein. Verena Kast spricht davon, dass Depression eine Art Auszeit ist, wie eine Art Schwangerschaft, ein Ausbrechen aus dem Alltag, damit etwas Neues ausgebrütet werden kann. Über den ersten Ansatz: In die Gegenwart kommen – darüber spricht Sukadev in diesem kurzen Podcast. Mehr zum Thema Depression auch im Depressions-Blog http://depression108.wordpress.com/
Meditation über die 3 Sätze des Shankara über die Absolute Wirklichkeit
Ergründe die Höchste Wahrheit durch eine Meditation über die 3 Sätze des Shankaracharya. Dieser große Vedanta Meister hat gelebt ca. 788-820 n.Chr. Er war ein großer Jnana Yogi, der die Höchste Wirklichkeit erkannt hatte. Er drückt die Höchste Wirklichkeit aus in 3 Sätzen: : (1) Brahma Satyam – Brahman allein ist wirklich. (2) Jagan Mithya – die Welt wie wir sie wahrnehmen ist unwirklich . (3) Jivo Brahmaiva Napara – das Individuum ist nichts anderes als Brahman. Diese 3 Sätze sind die Grundlagen dieser Meditation. Diese Meditation ist eher für Fortgeschrittenere gedacht. Mitschnitt aus einem spirituellen Retreat mit Sukadev.
05 Lob des Pessimismus
Der Pessimist sieht Gefahren, der Optimist sieht Chancen. Beides ist gut. Optimisten und Pessimisten sind wichtig. Warum? Darüber spricht Sukadev in diesem Podcast. Und wenn du Pessimist bist, sei ein wenig stolz darauf -du kannst andere davor bewahren ins eigene Verderben zu kommen. Du kannst verhindern, dass zu leichtsinnig gehandelt wird. Aber lass den Optimisten auch ihr Feld: Es ist auch gut, dass Menschen manchmal ganz naiv an etwas ran gehen. So werden Dinge entdeckt, die vorher nicht möglich waren. Zwar hat der Pessimist meistens recht – aber eben nicht immer. Durchbrüche kommen oft dann, wenn jemand gegen alle Wahrscheinlichkeit etwas probiert und durchgesetzt hat. Erkenne auch das an. Mehr zum Thema Depression auch unter https://www.beratung-depression.de/
Yoga Vidya Journal Winter-Ausgabe
Das Yoga Vidya Journal ist zwar schon ein paar Monate alt – aber vielleicht hast du noch kein Exemplar selbst gelesen. Daher findest du hier das Yoga Vidya Journal als PDF Datei. So kannst du das Yoga Vidya Journal bequem lesen. Vielleicht hast du ja auch ein Smartphone oder Tablet – dafür sind PDF Dateien ganz besonders praktisch. So kannst du überall die Artikel des Yoga Vidya Journals anschauen – und Inspiration für deine eigene Yoga praxis schöpfen. Viel Spaß beim Lesen – wünscht dir das Yoga Vidya Redaktionsteam.
Vichara-Meditation: Wer bin ich?
Meditiere über die Frage: Wer bin ich? Vichara heißt Untersuchung, Selbstbefragung. In dieser Meditation gehst du deinen Identifikationen auf den Grund und erkennst: Ich bin nicht der Körper, nicht das Prana, nicht die Psyche, nicht die Emotionen. Ich bin nicht Persönlichkeit und Gedanken. Ich bin das Unsterbliche Selbst. Ich bin Satchidananda – unendliches Sein, Wissen und Glückseligkeit. Mitschnitt aus einem Seminar mit Sukadev. https://www.yoga-vidya.de
04 Lob der Melancholie
Depression nur schlecht? Es gibt depressivere Menschen. Glücksempfinden ist bis zu einem gewissen Grad angeboren. Heutzutage gibt es so etwas wie eine Diktatur des Glücks. Es scheint, man muss glücklich sein. Das musst du nicht. Falls du zu den etwas melancholischeren Zeitgenossen zählst, bist du in guter Gesellschaft. Viele große Menschen, die viel bewirkt haben, waren eher melancholisch: Goethe, von dem der Satz kommt: „Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe guter Tage“. Ein melancholischer Mensch durchschaut die Dinge besser. Er sieht die Hintergedanken, die jemand hat. Er sieht, dass was ein Anfang hat auch ein Ende hat. Er wird nicht auf jeden Zug aufspringen, und er wird die Dinge gründlicher durchdenken. Melancholische Menschen sind oft tiefsinniger. Auch Buddha muss ein solcher gewesen sein: „Alles Leben ist Leiden“. Überlege selbst: Neige ich eher zur Melancholie? Was ist Positives darin? Habe ich vielleicht durch scheinbare äußere Freude etwas überspielt – und bin deshalb jetzt eher in einer niedergeschlagenen Phase? Mehr Informationen zu Depression – auch zu Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der psychologischen Yogatherapie, unter https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html