92: Ujjayi Pranayama – einfache Übungsanleitung

Übungsanleitung zu Ujjayi Pranayama in einfacher Form. Auch für Anfänger geeignet. Sukadev gibt zunächst ein paar Erläuterungen, dann führt er dich durch die verschiedenen Schritte. Wozu Ujjayi? Es harmonisiert Vata Dosha und ist ein Gegenpol zu Kapha Dosha. Grundlage ist der Ujjayi Klang: Das Verengen der Stimmritze. Dabei entsteht ein Hauchklang beim Ein- und Ausatmen. Bei Ujjayi atmest du langsam und sanft ein, dabei geht der Bauch hinaus und du erzeugst den Ujjayi Klang. Dann atmest du langsam und bewusst aus, dabei geht der Bauch hinein und du erzeugst den Ujjayi Klang. Du kannst das auch verbinden mit Konzentration im Bauch – das zentriert. Und mit der Vorstellung einer Sonne – das wärmt und zentriert. Und du kannst Affirmationen wiederholen wie: „Ich ruhe – in mir selbst“. „Ich habe – Vertrauen„. „Ich bin angekommen – ich lasse ganz los. Ujjayi kannst du als eigenständige Atemübung praktizieren. In einer Yogastunde folgt Ujjayi Pranayama auf die Wechselatmung. Ujjayi kannst du auch während der gesamten Yogastunde als Stimmritzen-Atmung üben. Und auch am Tag kannst du mit Ujjayi Atem immer wieder Vata Dosha beruhigen, und Kapha Dosha entgegen wirken. Probiere es aus – lass dich in die Ujjayi Atmung führen. Mit dieser Audio Anleitung.

Eine Übungsanleitung aus dem Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

90: Chandra Bheda – Mondatem für Coolness

Wenn du dich mal innerlich abkühlen willst – diese Atemübung hilft. Chandra Bhedana Pranayama hilft, die Mondenergie, also die kühlende, regenerierende, entspannende Energie zu erhöhen. Chandra Bheda Pranayama reduziert ein Übermaß an Pitta – und hilft so zu mehr „Coolness“. Die Übung besteht daraus, dass du durch das linke Nasenloch einatmest, kurz die Luft anhältst und dann doppelt so lange durch das rechte Nasenloch ausatmest. Das kannst du verbinden mit kühlenden, entspannenden Affirmationen und Visualisierungen. Chandra Bhedana kann im Sitzen, Liegen und Stehen ausgeführt werden. Du kannst Chandra Bheda Pranayama als eigenständige Atemübung praktizieren. Du kannst Chandra Bheda auch nach der Wechselatmung im Rahmen einer normalen Pranayama Sitzung/Yogastunde üben.

Eine Übungsanleitung aus dem Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

88: Sitali Pranayama – Atemübung zum Kühlen und für innere Ruhe

Shitali ist eine Atemübung für Kühlung und Beruhigung. Auch geeignet zur Reduzierung von Schmerzen, z.B. Kopfschmerzen. Reduziert Heißhunger. Reduziert Entzündungen. Reduziert Pitta Dosha. Shitali ist auch hilfreich gegen Entzündungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen. Shitali gilt als verjüngend und harmonisierend. Sukadev leitet dich zu mehreren Variationen von Shitali an – so kannst du innerlich zur Ruhe kommen und neue Freude spüren. Und du wirst duldsamer und geduldiger mit deinen Mitmenschen.

Eine Übungsanleitung aus dem Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

Yoga Vidya Katalog 2014

Programm 2014: Alle Seminare an der Nordsee, im Westerwald, im Allgäu und in Bad Meinberg.

Hier findest du das gesamte Angebot chronologisch für das ganze Jahr 2014. So kannst du frühzeitig gut planen und aus unserem umfassenden Angebot von über 2300 Seminaren, Aus- und Weiterbildungen das auswählen, was am besten deinen Bedürfnissen und Vorstellungen entspricht.

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87: Murccha Pranayama – für innere Ruhe, Frieden und Pitta-Harmonisierung

Murccha Pranayama ist eine Atemübung, um ein Übermaß an Pitta zu reduzieren und den Geist zur Ruhe zu führen. Murccha heißt „Große Freude“. Murccha beruhigt und harmonisiert. Murccha öffnet das Herz. Murccha bringt dir Zugang zu deiner inneren Freude. Die einfachste Variation von Murccha: Atme tief ein. Atme sehr langsam aus. Atme mindestens doppelt so lange aus wie du eingeatmest hast. Du kannst dabei auch zählen – oder ein Mantra wiederholen. Sukadev leitet dich zu dieser Murccha Pranayama Atemübung an – und beschreibt dir ein paar Variationen, welche dieses Pranayama noch wirkungsvoller werden lassen. Du kannst Murccha Pranayama als eigenständige Atemübung zwischendurch üben – oder auch als Teil deiner Yoga Praxis nach der Wechselatmung.

Eine Übungsanleitung aus dem Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

41 Deprimierte Gemütszustände als Folge von Erschöpfung

Manchmal sind Depression und Niedergeschlagenheit einfach Folge von Erschöpfung nach intensiver Tätigkeit. Wenn du das weißt, gilt es, deine Batterien aufzuladen, neue Energie zu bekommen. Idealerweise weißt du, wann du sehr viel getan hast – und bemerkst den Moment, wenn es Zeit ist dich auszuruhen. Wenn du das rechtzeitig merkst, reichen 1-2 Tage Ruhe mit Muße aus, um dich zu regenerieren. Mache in der Zeit das, was dir Spaß macht. Mache das, von dem du weißt, dass es dich regeneriert. Spaziergänge, Joggen, Fahrradfahren, Ausschlafen, ein gutes Buch lesen, all das kann dazugehören. In besonderem Maße gehört dazu Yoga und Meditation. Auch Tiefenentspannung und andere Energiepraktiken können helfen. Viele Anregungen für Yoga und Meditation, sowohl zur eigenen Praxis als auch zur Übungen in der Gruppe findest du unter https://www.yoga-vidya.de . Wenn du nach einer intensiven Tätigkeit über deine Erschöpfung hinweggegangen bist, sei es durch viel Kaffee, sei es durch Willensanstrengung, dann kann die Erschöpfung etwas tiefer gehen. Auch darüber spricht Sukadev in diesem Podcast und gibt dir Tipps. Eine einfache Möglichkeit, die sehr wirksam ist, um aus Erschöpfung wieder herauszukommen, ist der Besuch einer Yoga Ferienwoche, eines Yoga Urlaubs, in deinem der Yoga Vidya Seminarhäuser/Ashrams https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/yoga-urlaub.html

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