67 Iss nicht zuviel Zucker – du wirst schnell neue Energie bekommen

Iss nicht zu viel Zucker – auch das ist ein wichtiger Ratschlag, um nicht in Niedrigenergiephasen zu kommen oder zu verharren. Zu viel Zucker erhöht vom Ayurveda Standpunkt aus Kapha – und das kann gerade bei niedergeschlagenen Menschen zu weiterer Antriebslosigkeit führen. Kurzfristig scheint das Stück Schokolade zu helfen. Langfristig bewirkt es aber das Gegenteil. Zu viel Zucker bringt den Blutzuckerspiegel und auch den Serotoninspiegel im Gehirn durcheinander – das kann dann zu Fehlregulationen führen, was wiederum Energielosigkeit und Freudelosigkeit begünstigt. Nichts gegen eine kleine gesunde Süßigkeit – aber eben nicht zu viel. Wer schon in einer depressiven Phase ist, kann auch mal probieren, eine Woche auf Zucker zu verzichten und stattdessen mehr Obst und Salate essen. Die meisten werden sich recht zügig besser fühlen. Dies ist die 67. Folge des Depression-Podcast, und wir sind weiterhin bei dem Thema Ernährung und Depression, oder anders ausgedrückt: Wie kannst du dein inneres Feuer wieder entfachen. Mehr Tipps zum Umgang mit Depressionen auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html. Und mehr Tipps zur Ernährung auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/yoga-ernaehrung.html

178: Augenübung: Schnelles nach links und rechts schauen

Diese Übung wirkt ähnlich wie die Augenübung Unendlichkeitszeichen. Sie ist manchmal leichter durchzuführen, wenn du besonders aufgeregt fühlst. Das schnelle Schauen nach links und rechts mindert die Emotionalität. Sukadev leitet dich dazu an.

178. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

57 Mangelerscheinungen – Depression

Allgemein können Mangelerscheinungen auch zu Niedrigenergie, Verstimmungen und Depression führen. Hier weist Sukadev nochmals darauf hin. In früheren Podcasts hast du einiges über verbreitete Mangelerscheinungen gehört wie Vitamin B12 und Eisen. Es ist jedoch grundsätzlich bei Depressivität empfehlenswert, sich allgemein auf Mangelerscheinungen testen zu lassen. Lausche diesem Podcast, um mehr darüber zu erfahren. Mehr über Ernährung auch unter https://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus und unter https://www.yoga-vidya.de/vegetarisch-leben/vegan.html . Und sehr viel erfährst du auch im Podcast über Veganismus auf http://www.vegetarier-blog.de/ .

177: Augenübung Unendlichkeitszeichen – für Beruhigung des Geistes

Die Augen sind eng verbunden mit dem Gemütszustand. Ein unruhiger Gemütszustand kommt oft aus der zu starken Focusierung auf das, was problematisch ist. Indem du mit den Augen das Unendlichkeitszeichen beschreibst, werden die beiden Hirnhälften miteinander verbunden. Das hilft für die Ruhe des Geistes. Ida und Pingala, Sonnen- und Mondenergie werden miteinander verbunden. So hast du schnell neue und starke Energie. Du kannst die Übung im Sitzen oder im Stehen machen. Schließe zunächst die Augen. Entspanne die Augen. Atme ein paar Mal ein und aus. Dann öffne die Augen und beschreibe eine liegende Acht.

177. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

56 Chronische Erkrankungen – Depression

Chronische Erkrankungen können Depressionen auslösen. Auch die Behandlung von chronischen Erkrankungen kann Depression auslösen. Nicht umsonst steht auf den Beipackzetteln vieler Medikamente, dass sie Müdigkeit und Depression als Folge haben können. Können, nicht müssen. Falls du vermutest, dass das Medikament Ursache einer Depression sein kann, dann sprich mit dem Arzt darüber. Eventuell kann das Medikament gewechselt werden. Oder übe einfach Yoga, oder intensiviere deine Yoga Praxis. Es zeigt sich immer wieder, dass die Übung von Yoga die Nebenwirkungen einer schulmedizinischen Behandlung erfolgreich mildern oder sogar abstellen kann. Yoga erhöht den Energielevel, das Prana, welches ja oft bei chronischen Erkrankungen bzw. ihrer Behandlung gestört wird. Mach mal einen Yoga Urlaub in einem Yoga Vidya Seminarhaus – du kommst schnell wieder zu Kräften.

176: Tratak Visualisierung

Tratak heißt Anschauen, Betrachten. Tratak ist das bewusste Anschauen von etwas, das den Geist erhebt. Indem du etwas anschaust, was dich geistig erhebt, füllst du deinen Geist mit Positivität. Grundsätzlich eignet sich vieles für Tratak: Du kannst Tratak üben auf eine Pflanze, auf eine Blume, einen Baum. Du kannst Tratak üben mit einem Bild, einem Symbol. Besonders machtvoll ist Tratak auf eine Kerze: Das füllt den Geist mit Licht und Positivität. Du kannst Tratak üben als deine tägliche Meditation oder zur Einleitung deiner Meditation. Oder du kannst Tratak üben am Tag, wann immer du deinen Geist zu einem Zustand von Positivität und Gelassenheit führen willst.

Du kannst das gleich ausprobieren: Sitze oder stehe entspannt bei geradem Rücken. Stelle eine Kerze etwa 2-5 Meter weit weg von dir. Die Kerzenflamme idealerweise etwas tiefer als deine momentane Augenhöhe. Alternativ: Schaue eine Blume, Zimmerpflanze, ein Bild – oder auch einen Fleck an der Wand an. Zunächst schließe die Augen und sammle dich: Atme ein paar Mal tief ein und aus. Fühle dich genährt von der Kraft der Erde, inspiriert von der Kraft des Himmels, geschützt von hinten. Dann öffne die Augen und schaue in die Flamme der Kerze. Schaue beständig, ohne mit den Augen zu zwinkern. Wenn dabei die Augen anfangen zu tränen, um so besser: Das reinigt die Augen, aktiviert die Tränenpoduktion und wirkt zu trockenen Augen entgegen. Halte die Augen so lange offen, wie es angenehm ist. Dann schließe die Augen und werde dir bewusst, was du bei geschlossenen und entspannten Augen im Stirnbereich wahrnehmen kannst. Vielleicht siehst du ein Nachbild der Flamme. Vielleicht siehst du verschiedene Farben. Vielleicht spürst du ein sanftes Pulsieren im Stirnbereich. Halte die Augen geschlossen, solange dein Geist entspannt und konzentriert bleibt. Beginnt dein Geist, neue Gedanken zu produzieren, dann öffne die Augen und schaue wieder in die Flamme – solange wie es angenehm bleibt. Dann schließe die Augen. Dieses Mal versuche die Kerze vor deinem geistigen Auge zu sehen. Halte die Augen solange geschlossen, wie du die Kerze sehen kannst. Wenn es dir schwer fällt, dann öffne und schließe die Augen in kürzeren Abständen. Wenn es dir nicht mehr gelingt, das Bild der Kerze vor deinem geistigen Auge aufrecht zu erhalten, dann öffne wieder die Augen. Mache das etwa 3-8 Mal so im Wechsel. Du kannst das auch mit einer Zimmerpflanze, einer Blume, einem Bild, oder auch einem Fleck an der Wand üben. Das geht auch am Bahnsteig – und auch im Büro, auch mit einem Baum der weiter weg ist. Tratak füllt den Geist mit Positivität, und hilft dir sofort zu Ruhe und Gelassenheit. Tratak entwickelt auch das Visualisierungsvermögen: Du lernst, entspannende Geistesinhalte zu erzeugen, wie Kerze, Blume, Baum etc. So kannst du, wann immer du willst, stressige Gedanken durch angenehme Bilder ersetzen.

176. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

55 Antibiotika und Depression

Antibiotika sind manchmal notwendig und können Leben retten. Auch jemand, der natürlich lebt, Yoga übt, kann auch mal eine Erkrankung bekommen, welche Antibiotika erfordern. Und jeder der Antibiotika bekommt, kann anschließend eine Darmflorastörung und/oder Depressivität bekommen. Was du tun kannst, wenn du nach einer Antibiotika unter einer kleineren oder größeren Depression leidest, darüber erfährst du einiges in diesem Podcast. Wie du schon ahnen kannst, spielt Yoga da eine wichtige Rolle… https://www.yoga-vidya.de

175: Weicher Blick – für Entwicklung der Intuition, für Aurasehen und Herzensverbindung

Der weiche Blick ist eine spezielle Technik zur Schulung der Intuition. Manche Menschen sehen eine Aura, wenn sie den weichen Blick anwenden, manche hören innere Töne, manche spüren eine Herzensverbindung. Der weiche Blick ist hilfreich, wenn du eine intuitive Verbindung zu einem Menschen herstellen willst. Du kannst das auch anwenden auf Haustiere, auf Bäume, Blumen und andere Pflanzen. Der weiche Blick hilft auch für Entspannung und einen ruhigen Gemütszustand.

Was ist der weiche Blick? Du richtest deinen Blick auf etwas, du fixierst es aber nicht, sondern es ist als ob du hindurch schaust. Manche kennen das noch von den sogenannten Stereo bzw. 3-D Bildern, die vor einigen Jahren mal in Mode waren. Du kannst da gleich mal ausprobieren mit einer Hand: Strecke den Arm vor dir aus und hebe die Hand in Augenhöhe. Anstatt die Hand genau anzuschauen, schaue durch die Hand hindurch. Vermutlich siehst du dann die Hand verschwommen, vielleicht sogar doppelt. Falls du eine Topfpflanze in der Nähe hast, probiere das mit der Topfpflanze. Du kannst das auch probieren z.B. mit einem Menschen, insbesondere wenn er dir den Rücken zudreht. Wenn du so durch den Menschen hindurch schaust, versuche ihn auch von deinem Herzen her zu spüren. Eventuell siehst du dabei auch eine Farbe um den Menschen herum, insbesondere wenn dahinter ein heller Hintergrund ist. Eventuell hörst du auch einen inneren Klang im Ohr. Probiere das mit Menschen – allerdings, wenn du die Menschen von vorne mit weichem Blick anschauen willst, musst du sie „vorwarnen“, denn du wirkst dann geistesabwesend. Leichter geht das, wenn der Mensch dir seinen Rücken zudreht. Oder probiere es mit deiner Katze, deinem Hund, mit einer Pflanze. Der weiche Blick kann die Intuition erwecken, die Aura sichtbar machen und mehr. In jedem Fall wirkt er entspannend und beruhigend.

175. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

54 Depression – Nachwirkung körperlicher Erkrankung

Manche körperliche Erkrankungen hinterlassen Spuren im Energiesystem. Und viele Behandlungen, Therapien, die körperlich notwendig und heilend sind, haben keine gute Wirkung auf Prana, Lebensenergie. So ist es gar nicht selten, dass Menschen nach einer schweren körperlichen Erkrankung, nach einem Unfall und anschließender Operation, müde werden, unter Schlappheit und Depression leiden. Darum gibt es in Deutschland ja auch das Konzept der Rehaklinik, in der du wieder zu Kräften kommen kannst. Am effektivsten, um nach einer körperlichen Erkrankung wieder zu Kräften zu kommen, dein Prana, deine Energie erhöhen kannst, ist ein Yoga Urlaub. Oder beginne mit einem Yogakurs in einem Yoga Vidya Zentrum oder bei einem/einer Yogalehrer/in. Wenn du Yoga kennst, intensiviere insbesondere das Pranayama, die Atemübungen. Adressen von Yogalehrern findest du unter https://www.yoga-vidya.de

174: Großes Yoga Vidya Augenprogramm

Yoga Augenübungen zur Stärkung der Sehmuskeln und Gelassenheit des Geistes. Sukadev leitet dich an zum großen Yoga Vidya Augenübungsprogramm. Sitze oder stehe bequem. Schließe die Augen. Atem ein paar Mal tief mit dem Bauch ein und aus. Spüre die Verbindung zwischen der wärmenden Kraft des Bauches und den Augen. Öffne die Augen und schaue nach links. Dann nach rechts. Etwa 4-8 Mal auf jede Seite. Danach schließe die Augen. Entspanne die Augen. Atme tief mit dem Bauch ein und aus. Schicke beim Ausatmen entspannende Energie vom Bauch zu den Augen hin. Das gleiche nach oben und unten: 4-8 Mal nach oben und nach unten. Danach wieder Augen schließen, Entspannt atmen, Energie vom Bauch zu den Augen schicken. Das gleiche diagonal: Von oben rechts nach unten links 4-8 Mal. Von oben links nach unten rechts 4-8 Mal. Großer Kreis Liegende Acht Fokusierungsübung: Strecke einen Arm aus. Schaue auf den Daumen. Weit weg. Zum Daumen. Zur Nasenspitze. Zum Daumen. Weit weg. 4-8 Mal. Schließe die Augen. Atme entspannende Energie vom Bauch in die Augen. Palmieren: Reibe deine Hände aneinander. Gib die Handflächen auf die Augen. Ca. 5-10 Sekunden lang halten. Spüre die entspannende Energie der Handflächen die Augen ganz entspannen.

174. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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