73 Niedergeschlagenheit und Depression in der Psychotherapie

Niedergeschlagenheit und Depression sind zwei bedeutungsverandte Begriffe. In der modernen Psychologie spricht man weniger von Niedergeschlagenheit. Man spricht eher von depressive Verstimmung. Was der Volksmund als Niedergeschlagenheit bezeichnet, wird in der Psychologie als depressive Verstimmung diagnostiziert. Der Ausdruck Niedergeschlagenheit hat aber seine Vorteile: er ist weniger beurteilend wie der Ausdruck „Verstimmung“. Er drückt auch mehr das Vorübergehende aus. Man ist erst mal „niedergeschlagen“ worden, wird aber bald wieder aufstehen. Auch der Begriff Burnout wird heute häufig dafür gebraucht, was früher als Niedergeschlagenheit bezeichnet wurde. Überhaupt gibt es heute eine Neigung, schnell einen Zustand als behandlungsbedürfte Depression bzw. Burnout zu bezeichnen, was eigentlich eher eine natürliche Stimmungsschwankung ist. Worte haben eine eigene Kraft. Wenn man sich einfach nur als niedergeschlagen erlebt, weiß man: Das geht vorüber. Wer aber gleich überlegt, bin ich schon im Burnout, der wird in sich immer mehr Symptome für Burnout entdecken – und so kann Burnout zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden. Moderne Psychologie bzw. Psychotherapie will Menschen durch Therapie helfen. Damit jemand sich in Therapie begibt bzw. Krankenkassen dafür bezahlen, muss etwas als Krankheit bzw. der Mensch als Patient, als Kranker, diagnostiziert werden. Als Betroffener ist es oft gut, sich erst mal zu fragen: Bin ich vielleicht einfach nur vorübergehend niedergeschlagen? Habe ich vielleicht gute Gründe, niedergeschlagen zu sein? Und werde ich dann vielleicht einfach von selbst dort rauswachsen? Erfahre hier in diesem Podcast einiges auch zum Thema Abgrenzung Niedergeschlagenheit und Depression. Auf https://wiki.yoga-vidya.de/Niedergeschlagenheit findest du einen umfangreichen Artikel zum Thema Niedergeschlagenheit. Dies ist die 73. Folge des Depression-Podcast. Dies ist die zweite Folge einer Reihe zum Thema Niedergeschlagenheit. Mehr Tipps zum Umgang mit Depressionen auf https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html . Die schnellste und effektivste Weise aus Niedergeschlagenheit ist Yoga Urlaub https://www.yoga-vidya.de/seminartipp/yoga-urlaub.html .

205: Sprich ein Gebet

Wenn du gläubig bist, Bezug hast zu Gott, zur göttlichen Mutter, zu einer höheren Wirklichkeit, kannst du auch zwischendurch ein Gebet sprechen. Z.B. Sende mir dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten. Oder: Dein Wille geschehe. Oder: Lieber Gott, gib mit den Mut, das zu ändern, was ich ändern kann, die Geduld, das hinzunehmen, was ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen unterscheiden.

205. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

Ayurveda und Yoga Wellness bei Yoga Vidya 2015

Erfahre die wohltuende Wirkung einer Ayurveda Wellness Anwendung. Individuell kannst du Yogaferien mit Ayurveda Anwenungen verbinden. Schaue auch unsere interessanten Yoga Wohlfühl- und Aktiv-Seminare an. Verbinde deinen Aufenthalt mit einer Wanderung, einem Besuch in der Sauna oder im Schwimmbad. Konsultiere unsere Ayurveda Ärztin und informiere dich über unseren Ayurveda Aus– und Weiterbildungen über Ayurveda Therapie oder über Fasten- oder Ernährungsseminare.
Mehr über Ayurveda unter https://www.yoga-vidya.de/ayurveda.html.

204: Drehe deine Achtsamkeit hoch

Du kennst diese Technik von früheren Podcasts: Drehe deine Achtsamkeit hoch. Indem du deine Achtsamkeit hoch drehst, erfährst du Verbindung, Bewusstheit, Freude – und bekommst Zugang zum höheren Wissen. Sitze oder stehe entspannt. Spüre gleichzeitig nach vorne, hinten, links, rechts, oben, unten. Spüre gleichzeitig innen und außen. Sei dabei so achtsam wie möglich. Spüre die starke Kraft, die dabei entsteht.

204. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

203: Mantra-Wiederholung- Entspannung und neue Kraft zwischendurch

Wenn du täglich mit einem Mantra meditierst, kannst du auch zwischendurch das Mantra wiederholen und dich so zentrieren: Auch das geht im Sitzen, im Stehen, Gehen, Fahren. Es geht bei offenen und geschlossenen Augen. Wiederhole dein Mantra, wie z.B. OM beim Einatmen und beim Ausatmen. Sei dir bewusst, dass das Mantra ein Wort der Kraft ist, und dass du dich mit dem Mantra mit dieser Kraft verbindest. Wiederhole das Mantra sanft oder konzentriert. Lasse das Mantra einfach sanft wirken – oder konzentriere dich zusammen mit dem Mantra auf das Chakra und auf die göttliche Kraft die damit aktiviert wird.

203. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

Yogalehrer Weiterbildungen 2015 bei Yoga Vidya

In dieser PDF-Broschüre findest du das weltweit umfangreichste Angebot an Weiterbildungen für Yogalehrer aller Traditionen in den Yoga Vidya Seminarhäusern Bad Meinberg, im Westerwald, im Allgäu und an der Nordsee.
Mit diesen Weiterbildungen vertiefst Du jeweils einen oder mehrere Aspekte des klassischen Yoga. Je nach deinen Neigungen und Fähigkeiten kannst du deine eigenen Schwerpunkte in der Weiterbildung setzen. Diese Weiterbildungen bieten dir die Chance fortgeschrittener Praxis mit längeren Meditationen, intensivem Pranayama, forderndes Üben bzw. Variationen in den Asanas bzw. Körperstellungen, Studium indischer Schriften und Vorträge über Vedanta, Raja Yoga, Bhagavad Gita u.v.m. Die gemeinschaftliche Erfahrung fördert deine spirituelle Entwicklung. Hebe dein Wissen auf eine neue Stufe! – Erlebe Yoga mit Yoga Vidya: www.yoga-vidya.de

202: Achtsamkeitsmeditation: Gedanken und Emotionen beobachten – 2 Minuten

Diese Meditation geht im Sitzen, Liegen, im Stehen, Gehen, beim Autofahren und Fahrradfahren: Werde dir bewusst, welche Gedanken kommen und gehen. Stelle dir vor, deine Ohren sind wie die Lautsprecher eines Radios: Höre die Worte, die du innerlich formulierst. Stelle dir vor, deine Augenlider sind wie die Leinwand eines Kinos: Beobachte die Bildgedanken, die ablaufen. Werde dir bewusst, wo die Gefühle und Emotionen in dir zu spüren sind. Werde dir bewusst: Ich bin der Beobachter von all dem was abläuft. So kommst du zu deinem tiefen Inneren, welches unberührt ist von allen Gedanken und Gefühlen – und welches dich immer wieder neu regeneriert.

202. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

201: Atem Achtsamkeits-Meditation 2 Minuten Erholung im Alltag

Diese Meditation kannst du im Sitzen, im Stehen und Liegen üben. Schließe deine Augen. Werde dir deines Atems bewusst: Spüre die Bewegung des Bauches beim Ein- und Ausatmen. Spüre die Veränderung des Gefühls in der Brust beim Ein- und Ausatmen. Spüre den Temperaturunterschied in den Nasendurchgängen beim Ein- und Ausatmen.

201. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

200: Achtsamkeitsmeditation mit offenen Augen

Diese Meditation kannst du im Sitzen, im Stehen, im Gehen und auch beim Auto- oder Fahrradfahren üben. Du kannst sie mit offenen und mit geschlossenen Augen probieren. Jetzt probiere sie mit offenen Augen. Sei dir bewusst: Was siehst du? Siehe es bewusst. Was hörst du? Höre es bewusst. Was riechst du? Höre es bewusst. Was spürst du? Spüre es bewusst. Ein paar Momente sei dir ganz entspannt bewusst, was in diesem Moment wahrnehmbar ist. Du wirst merken – das Hineingehen in die Gegenwart und das bewusste Wahrnehmen der Gegenwart kann dich sehr entspannen.

200. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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